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Neue Ausstellung in Parchim (SVZ 09/19)
Sibylla Schwarz ist eine von 23 Personen, deren Lebensgeschichte in der neuen Ausstellung „Wir hier! Lesbisch, schwul und trans zwischen Hiddensee und Ludwigslust“ zu sehen ist. Seit Juni vergangenen Jahres reist das Projekt des Vereins „Lola für Demokratie in MV“ in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung durch das Land und ist jetzt bis zum 16. Oktober zu den Öffnungszeiten des Landkreisamtes in der Putzlitzer Straße 25 zu sehen.
Ausstellung WIR*HIER zum IDAHOT auf radio98eins
Zum IDAHOT (Internationaler Tag gegen Homo-, Trans- und Interfeindlichkeit) strahlte radio98eins eine Sendung des Bildungsprojekts „verquer – vielfältige Bildung in Vorpommern“ aus, mit queeren Geschichten und Musik. Darin wird auch die Ausstellung WIR*HIER! vorgestellt.
Ausstellung WIR*HIER! mit guter Resonanz eröffnet (Hochschule Neubrandenburg 05/19)
Zur Eröffnungsveranstaltung für die Ausstellung „WIR*HIER! Lesbisch, schwul und trans* zwischen Hiddensee und Ludwigslust“ haben sich am Montag rund 60 Interessierte im Foyer unserer Hochschule eingefunden. Mit seinen Grußworten nahm Oberbürgermeister Silvio Witt sehr persönlich Bezug auf die Ausstellung. Er trage mit seiner persönlichen Geschichte dazu bei. Er begrüßte es sehr, dass diese Ausstellung an unserer Hochschule gezeigt wird.
Homosexuelle in der DDR: Unsichtbar im Osten im NDR (03/19)
Die alltägliche Homophobie sieht auch Stella Hindemith vom Verein Lola für Demokratie in MV so. „Die frühe Abschaffung des Paragrafen 175 in der DDR führt in der Öffentlichkeit dazu, dass merkwürdigerweise der Eindruck entsteht, dann sei ja alles gut“, sagt sie. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Mecklenburg-Vorpommern hat sie sich der Geschichte von Lesben, Schwulen und Trans-Personen im Bundesland angenommen. „Sie alle waren schon immer Teil von Mecklenburg-Vorpommern und dafür wollen wir die Menschen sensibilisieren“, sagt Hindemith.
Dem Alltag literarisch auf der Spur SVZ Wismar 03/19
Passend zur Ausstellung im Wismarer Rathaus „Wir* Hier! Lesbisch, schwul und trans zwischen Hiddensee und Ludwigslust“ lädt Lola für Demokratie in MV zu einer Lesung am 16. April um 19 Uhr in die Stadtbibliothek Wismar im Zeughaus ein. Der Titel: „… und jetzt, da ich dich sehen kann…“. Zu Gast sind die Schweriner Autoren Sonja Voß- Scharfenberg und Bianca Hadler. Beide Frauen sind dem Alltag immer wieder literarisch auf der Spur.
Ausstellung in der Gerichtslaube Wismar OSZ 03/19
Der Verein „Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern“ eröffnet heute um 16 Uhr in der Gerichtslaube im Wismarer Rathaus die Ausstellung „Wir*Hier! Lesbisch, schwul und trans zwischen Hiddensee und Ludwigslust“. Diese erzählt Geschichten über den Lebensalltag und die Überlebensstrategien, die Diskriminierung und Verfolgung von Lesben und Schwulen von der Zeit des Kaiserreichs bis in die Gegenwart. „Bislang beschwiegene Geschichte des Bundeslandes wird hier erstmals sichtbar. Damit betritt die Ausstellung Neuland“, so die Vorsitzende des Vereins, Prof. Dr. Heike Radvan.
Greifswald Offene Lesebühne Schwulissimo Nord (03/19)
Zum Abschluss der Ausstellung „WIR* HIER! Lesbisch, schwul und trans zwischen Hiddensee und Ludwigslust“ (noch bis zum 28.03.) in Greifswald findet die offene Lesebühne im St. Spiritus statt. Hier werden u.a. Texte gelesen, welche von LGBTI* aus Mecklenburg-Vorpommern in einem Schreibworkshop mit der Autorin Karen-Susan Fessel verfasst wurden. Zudem stellt das queere Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt „Qube“ zwei Kurzfilme vor, die im Rahmen eines Trickfilmworkshops mit „Gender Sender“ entstanden sind. Auch ist es möglich, dass sich die Zuschauer*innen mit eigenen Geschichten einbringen können. Der Eintritt ist frei.
Schwule, Lesben und Transpersonen in Greifswald Ostsee-Zeitung (17.02.19)
Eine Ausstellung in Greifswald macht die Geschichte und die Gegenwart von Lesben und Schwulen und Transpersonen sichtbar. Auch Hansestädter berichten über ihre Erfahrungen. Das Interesse ist groß.
Greifswalder Akteure bei Ausstellung im St.Spiritus dabei Ostsee-Zeitung (16.02.19)
Diskriminierung, Überleben und Alltag von schwulen, lesbischen und transsexuellen Personen in MV seit der Kaiserzeit zeigt die Ausstellung „Wir*Hier!“ ab dem 16. Februar im St. Spiritus. Maximilian Weihs ’ Geschichte ist eine von über 20 in der Ausstellung. Der 47-jährige Maler ist eine Transperson. Außerdem ist er schwer sehbehindert. Er benennt als konkrete Probleme für Menschen mit Transidentität zu wenige Ärzte, Pfleger und Therapeuten in MV, die für das Thema sensibilisiert sind, fehlende finanzielle Unterstützung für Beratungsstellen und geringe Kontaktmöglichkeiten für Transpersonen.
„Homosexualität: Neue Schau will Mut machen“ Ostsee-Zeitung (08.01.19)
Ausstellung in der Kreisverwaltung Bad Doberan widmet sich lesbischen, schwulen oder transsexuellen Persönlichkeiten. […] Die Schau spannt dabei mit zahlreichen Aufstellern sowie Audio- und Video-Stationen einen weiten Bogen von der Zeit des Kaiserreichs bis in die Gegenwart. „Auch heute sind Beziehungen, die über das Mann-Frau-Verhältnis hinausgehen, längst noch nicht gewaltfreie Normalität“, sagte Anja Kerl, Dezernentin für Finanzen und Soziales im Landkreis Rostock.
Bad Doberan Wir* Hier! Lesbisch schwul und trans zwischen Hiddensee und Ludwigslust Schwulissimo Nord (02/19)
Seit dem 07. Januar ist in der Kreisverwaltung Bad Doberan die Ausstellung „Wir* Hier! Lesbisch schwul und trans zwischen Hiddensee und Ludwigslust“ zu sehen. Sie geht der Frage nach, wie heute an Menschen erinnert wird, die aufgrund ihrer (vermeintlichen) Homosexualität im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden? Wie war die Situation von Lesben, Schwulen, Transpersonen in der DDR? Wie haben Menschen, damals und heute, Widerstand gegen Homo- und Transdiskriminierung organisiert? Die Ausstellung des Vereins Lola für Demokratie in MV widmet sich diesen Fragen und will zur Diskussion darüber anregen, wie Menschen, damals und heute, Widerstand gegen Homo- und Trans*diskriminierung leisten und organisiert haben.
„News-Ticker aus der L-Welt“ in L-MAG (Nov/Dez 2018)
Stralsund/Bützow: Geschichte sichtbar machen: LGBT-Persönlichkeiten, die in den letzten 100 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern lebten und wirkten, werden in der Wanderausstellung „WIR*HIER! Lesbischw, schwul und trans zwischen Hiddensee und Ludwigslust“ porträtiert. Zu sehen bis 4. November in Stralsund, danach bis 22. Dezember in Bützow.
Queere Lebensgeschichten für Meck-Pomm (15.10.18)
In Stralsund wurde am Wochenende die Ausstellung „Wir* hier! Lesbisch, schwul und trans zwischen Hiddensee und Ludwigslust“ eröffnet.
Die Ausstellung im Foyer der Volkshochschule am Tribseer Damm 76 ist das Ergebnis einer gemeinsamen Spurensuche zum Lebensalltag und zur Geschichte von LGBTI mit über 50 Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Mecklenburg-Vorpommern. Sie wurden unterstützt von Pädagog*innen und Historiker*innen.
Kunst für alle: Das homosexuelle Outing feiern (5.07.18)
Die Ausstellung vom Verein „Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern“ (Ludwigslust), deren erste Station Schwerin ist, beleuchtet Lebensalltag und Geschichte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transpersonen.
WIR* HIER – GLIMP! Bulletin voor queer Art (August 2018)
An exhibition from the German state of Mecklenburg Vorpommern subtitled between Hiddensee und Ludwigslust betraying its content even to the Anglo Saxon reader. The result of a youth project that had 50 lgbt youngsters discover the hidden history of their community. A story of survival and resistance. Includes several art quistory discoveries (Käthe Löwenthal 1878-1942). Travelling the region: Schwerin (till September 2), Rostock (September10-28), Stralsund (October 7-November 4) and Bützow (November 10-December 12).
DenkMal IV Folge 6 vom 31.07.2018
Es ist soweit. Die letzte Folge DenkMal IV steht an. Wir geben euch einen Einblick in das Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin. Dort war von Juni bis September 2018 die Ausstellung „WIR* HIER! Lesbisch, schwul und trans zwischen Hiddensee und Ludwigslust“zu sehen
Interview zur Ausstellung Wir*hier (Mai 2018)
Zum IDAHIT (Internationaler Tag gegen Homo-, Trans- und Interfeindlichkeit) strahlte radio98eins eine Sendung des Bildungsprojekts „verquer – vielfältige Bildung in Vorpommern“ aus, mit queeren Geschichten und Musik. Darin wird auch die Projektleitung bei Lola für Demokratie in MV zur Ausstellung WIR*HIER! interviewt.
Heraus aus der Unsichtbarkeit (PDF-Dokument)
Wer weiß schon, dass Gret Palucca mit zwei Frauen zusammengelebt hat und Paula Modersohn-Becker lesbisch war? In der Geschichtsforschung bleibt der Lebensalltag von LSBT* weitestgehend unsichtbar, Schulbücher schweigen. Um das zu ändern, hat sich der Verein »Lola für Demokratie in Mecklenburg- Vorpommern«, der regionale Partner der Amadeu Antonio Stiftung, auf Spurensuche begeben.
Kinderfeste der NPD – Die „Kümmerer“ vor Ort
Gleich an zwei Wochenenden hintereinander führte die NPD in Mecklenburg-Vorpommern Kinderfeste durch. Mit Bogenschießen und Hüpfburgen inszenieren sich die Rechtsextremen als Kümmerer in der Region. Und es wird ihnen leicht gemacht – die Öffentlichkeit wird nicht informiert, Gegenwehr gab es keine. …
Kundgebung für eine demokratische Kultur im Land
Lola für Lulu reagierte am 2.4.2014 mit einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit auf einen NPD-Wahlkampfstand in Ludwigslust. Rund 50 Menschen, darunter Schülerinnen und Schüler sowie Bürgermeister Reinhard Mach nahmen teil.
Lola für Lulu leistet einen wichtigen Beitrag zum Thema Instrumentalisierung des Themas „sexueller Missbrauch“ durch Neonazis (CORAktuell 12/2013)
Der Fachinformationsdienst zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder in Mecklenburg-Vorpommern berichtet über die Veranstaltung „Keine Instrumentalisierung des Themas „sexueller Missbrauch“ durch Neonazis“ und lobt die dazugehörige Broschüre als wichtigen Beitrag zum Thema. (… Überschrift anklicken für ganzen Artikel)
Claudia Roth zu Besuch bei Lola für Ludwigslust (Pressemitteilung vom 6.8.2013)
„Frauen werden in der Nazi-Szene immer aktiver und tragen gerade durch ihre scheinbar harmlose Arbeit im Hintergrund zur Stabilisierung bei. Dass Lola für LuLu genau hier ansetzt, ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Nazis, denn meist wird die Funktion der Frauen in der rechten Szene unterschätzt oder sie lediglich als Mitläuferinnen abgetan,“ erklärte Claudia Roth anlässlich ihres Besuchs bei Lola für Ludwigslust. (… Überschrift anklicken für ganzen Artikel)
Stolpersteine: Geschlechterperspektive auf Lokalgeschichte
Am 10. August 2012 wurden in Ludwigslust Stolpersteine verlegt. Sie sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. In Ludwigslust wurde den fünf jüdischen Opfern des Nationalsozialismus gedacht: Auguste Jacobsohn, Anna Kastan sowie Arthur, Beccie und Curt Wolff.